Robin McKinley – Atem der Nacht
Originaltitel: Sunshine
Meine Bewertung : 6,5/10
Man hatte mir dieses Buch wärmstens empfohlen und es als „etwas anders“ beschrieben – und das ist wahr:
Dieser Roman ist für mich ein gutes Beispiel der Dark Fantasy, mit seiner Tendenz einen Abstecher an die Grenze des „Horrors“ aber auch der „Fantasy“ zu machen. Aber was unterscheidet ihn von den andern Büchern seiner Art?
Es fängt damit an, dass es sich hier um einen Einzelroman handelt und nicht um den ersten Band einer Reihe, da der Autor es immer abgelehnt hat eine Fortsetzung zu schreiben, was nun schon außergewöhnlich ist. Weiter ist dann da noch der gesamte Stil, manche Aspekte werden kleinlich beschrieben – während andere immer im dunkeln bleiben.
Und schliesslich sind da noch die Protagonisten von Atem der Nacht, Rae, genannt Sunshine, und Constantine, der Vampire. Diese beiden formen ein Paar das sich stark von den üblichen Vampir-Mensch Begegnungen des Genres abhebt. So bleibt Constantine immer ein „Monster“ in den Augen von Sunshine ; zudem sieht Constantine auch nicht besonders gut aus.
Dieses Buch macht einen also im positiven Sinne neugierig.