Adam Blake – Die Judas-Verschwörung
Titre original: The Dead Sea Deception
Mon appréciation: 7/10
Der Autor, der versucht hat so zu tun als verberge er sich hinter einem Pseudonym (siehe Ende meines Beitrags) bietet uns hier einen korrekten Thriller an, dessen Rhythmus mitreißt, dem es jedoch an Seele fehlt.
Der Plot…
… wird gut eingefädelt, auch wenn er sich in der zweiten Hälfte in den Strängen eines „schon-gelesen“-Gefühls verheddert.
„Die Judas-Verschwörung“ beginnt mit einem furchtbaren Flugzeugabsturz: Der Flug 124 endet mitten in der Wüste Arizonas, ohne erkenntlichen Grund. Es gibt keinen Überlebenden.
Nach dieser schrecklichen Nachricht lernen wir dann Heather Kennedy kennen, die bei der Londoner Polizei arbeitet und sich mit ganz anderen Problemen herumschlägt, denn sie muss in einem äußerst unangenehmen Arbeitsklima ihren Dienst tun: Sie wird von ihren Kollegen gemieden nachdem ihre Version eines Polizeifehlers der Abteilung den Aussagen der anderen betroffenen Polizisten widerspricht…
Ihr Vorgesetzter vertraut ihr also einen Fall an den niemand bearbeiten wollte, den eines Universitätsprofessors, der nach einem tödlichen Sturz in der Treppe seiner Universität leblos aufgefunden wurde – ein Vorfall der vor drei Wochen geschah und zunächst als Unfall zu den Akten gelegt wurde und nun nur durch die Beharrlichkeit der Schwester des Toten wieder geöffnet wurde. Weiterlesen