Jussi Adler-Olsen – Verachtung

Originaltitel: Journal 64

Meine Bewertung: 7,5/10

Dieser vierte Fall des Sonderdezernat Q folgt seelenruhig der Straße, die von den drei vorhergegangenen Akten vorbereitet wurde (Erbarmen, Schändung und  Erlösung).

Der PLOT:

Mit „Verachtung“ begleiten wir wieder einmal das Team der Exzentriker, zusammengewürfelt aus Carl Mørck, seinem Assistenten Assad, dessen Intuition immer wieder überrascht und Rose, der unglaublich effizienten Sekretärin, alle drei grundverschieden aber gemeinsam unschlagbar. Diese Patchwork-Arbeitsgruppe bildet das erfolgreiche Dezernat Q, dem die ungelösten Kriminalfälle anvertraut werden.

Und es löst sie, wie auch immer.

Mit diesem Fall, der sich wieder einmal stark von den Vorherigen abhebt – was eine der Stärken dieser Serie ist, keine Ermittlung gleicht der anderen – stürzen wir uns in eine dunkle Zeit der dänischen Geschichte mit der Sprøgo-Insel: Hier wurden „leichte Frauen“ zwangsinterniert und gegen ihren Willen sterilisiert.

Alles beginnt mit dem Verschwinden von Rita Nielsen, im Jahr 1987. Aus einem unerfindlichen Grund hängt sich Rose an diese Akte und zieht Assad mit hinein, so dass nun beide unbedingt diesen Fall lösen möchten – und schon sucht das Dezernat Q nach Informationen …  Weiterlesen

Jussi Adler-Olsen – Délivrance

Titre original : Flaskepost frap

Mon appréciation : 8/10

C’est avec un énorme plaisir que j’ai découvert – un peu en avance – cette troisième enquête du duo improbable que forment Carl Mørck et son assistant Haffez el Assad au sein du département V – qui au demeurant n’est composé que de trois personnes, puisque seule Rose, la secrétaire au caractère détonnant complète leur équipe.

Encore une fois, l’affaire qu’aura à résoudre le département V se distingue nettement des deux précédentes (« Miséricorde » et « Profanation »), et c’est ce que j’apprécie tout particulièrement chez l’auteur et cette série ! Avec les mêmes héros, le même cadre assez particulier, la même ambiance, les intrigues se suivent – mais ne se ressemblent absolument pas !

Ce qui reste constant, ce sont les personnages. On les aime ou on les abhorre, je pense qu’il n’y a pas de juste milieu. Moi, j’adhère !

L’intrigue ;

Cette fois, l’affaire qui arrive dans le chaos du département V y parvient par un moyen assez original : par une bouteille à la mer.

Une bouteille est retrouvée un jour, puis déposé au poste de police où elle est oubliée au bord d’une fenêtre – ce qui n’est pas le meilleur moyen pour conserver son contenu. Ce n’est que des années plus tard qu’elle atterrit, en morceaux, sur le bureau de Carl Mørck.  Weiterlesen

Jussi Adler-Olsen – Erlösung

Originaltitel: Flaskepost frap

Meine Bewertung : 8/10

Mit einer freudigen Vorerwartung konnte ich diesen dritten Fall des unwahrscheinlichen Duos Carl Mørck-Haffez el-Assad kurz vor seiner Veröffentlichung in Frankreich lesen und so die neue Ermittlung des Sonderdezernat Q verfolgen, in dem nun ja auch Rose, die Sekretärin mit dem etwas anderen Charakter, mitwirkt.

Wieder einmal unterscheidet sich der neue Fall des Dezernat Q sich ganz klar von den vorherigen Untersuchungen („Erbarmen“ und „Schändung“) und das ist es wohl was ich an diesem Autor und der Serie besonders schätze! Mit den selben Romanfiguren, dem selben doch sehr eigenwilligen Rahmen, der selben Stimmung folgen sich die Plots – aber ähneln sich nicht im geringsten.

Was konstant bleibt, das sind die Charaktere. Man mag sie oder man mag sie gar nicht, es gibt hier keine goldene Mitte, denke ich. Ich persönlich bin, wie leicht zu erkennen ist, überzeugt.

Der Plot:

Dieses Mal landet der Fall in einer etwas originellen Weise im Chaos des Sonderdezernat Q: Durch eine Flaschenpost.

Eine Flasche, die gefunden und dann im Polizeipräsidium auf einer Fensterbank vergessen wurde – was jetzt nicht unbedingt der beste Weg ist um den Inhalt zu erhalten. Erst Jahre später landet sie dann, in Stücke zerbrochen, auf Carl Mørcks Schreibtisch.  Weiterlesen

Jussi Adler-Olsen – Profanation

Titre original : Fasandreæberne

Mon appréciation : 8/10

Cette deuxième enquête du « département V » est un véritable plaisir.

Encore une fois, Jussi Adler-Olsen nous plonge dans une affaire qui mêle habilement le polar au thriller au point de créer un style propre, le tout bien noir, sans oublier la petite étude de société percevable juste en filament, le tout parsemé d’une certaine dose d’humour froid.

Car oui, nous évoluons donc dans une ambiance sombre.

Le grand plus est que cette deuxième enquête de l’appartement V est qu’elle est très différente de la première, nous offrant donc un roman « nouveau » – tout en maintenant la couleur générale et le duo atypique formé par Carl Mørck et Assad.

L’intrigue 

Dans les sous-sols du commissariat, le département V, chargé de travailler sur des dossiers non résolus, tombe par hasard sur une affaire qui n’a en fait pas sa place d’ici, ce qui intrigue Assad et Carl Mørck au point de s’y intéresser – et nous savons que Carl Mørck a du mal à se lancer dans les enquêtes, il préférerait laisser passer la journée les pieds sur le bureau !

Il s’agit en fait d’un dossier classé, le coupable purgeant encore sa peine suite à l’assassinat d’un frère et de sa sœur dans des circonstances violentes. Comment ce dossier a-t-il pu atterrir sur le bureau de Mørck alors qu’il est résolu ???  Weiterlesen

Jussi Adler-Olsen – Schändung

Originaltitel: Fasandreæberne

Meine Bewertung: 8/10

Dieser zweite Fall des « Sonderdezernat Q » ist wirklich eine einzige Lesefreude.

Wieder führt uns Jussi Adler-Olsen in eine Akte ein, die geschickt eine Kriminalgeschichte mit einem Thriller mischt womit er fast einen eigenen Stil erschafft. Das ganze wird schön düster gehalten und  am Rande von einer kaum merklichen Gesellschaftsstudie begleitet um schliesslich mit  einer Prise schwarzem Humor aufgepeppt zu werden.

Denn ja, die Atmosphäre dieses Romans ist wirklich düster.

Der Pluspunkt dieser zweiten Akte des Sonderdezernat Q ist, dass sie eben ganz anders als die erste ist und uns so einen „neuen“ Roman bietet – wobei die allgemeine Farbe identisch bleibt und natürlich auch das atypische Duo Carl Mørck / Assad.

Der Plot:

Im Kellergeschoss des Kommisariats gerät dem Sonderdezernat Q, welches damit beauftragt ist nicht gelöste Fälle neu aufzurollen, durch Zufall an eine Akte die eigentlich nicht ihren Platz hier hat, was natürlich Assad und Mørck neugierig genug macht um die Akte aufzuschlagen – und wir wissen ja wie schwer es Carl Mørck fällt, die Untersuchungen neuer Fälle zu beginnen, denn wenn es nach ihm ginge so würde er den Tag mit den Füssen auf dem vollgepackten Schreibtisch verbringen ohne auch nur ein Papier anzusehen.

Es handelt sich bei dieser akte in Wirklichkeit um einen archivierten Fall ; der Schuldige sitzt seine Strafe ab, zu der er nach dem gewalttätigen Mord eines Bruders und dessen Schwester verurteilt wurde. Wie konnte also diese Akte auf Mørcks Schreibtisch landen, wenn sie denn gelöst war?   Weiterlesen

Emma Garcia – Cœurs brisés.com

Titre original : Never Google Heartbreak

Mon appréciation : 8/10

Ce roman de Chick-lit était une très bonne surprise ! Un autre roman découvert grâce à la « minute littéraire » de Daria sur « France Bleu Azur » (admirez cette publicité subtile et discrète !).

Le sujet me semblait pourtant un peu convenu, mais ce n’est pas bien grave dans ce type de roman.

De fait, si Coeurs brisés.com reste prévisible il est tout de même un peu plus travaillé que la moyenne du genre, l’intrigue est mieux ficelée et continue là où d’autres s’arrêteraient. Mais rassurez-vous, ce roman ne nécessite strictement aucune réflexion. C’est un livre parfait à lire à la piscine ou à la plage, le temps d’un petit week-end.

 

L’intrigue n’est pas bien originale

Cela fait cinq ans que Vivienne Summers vit avec Rob et trois fois qu’ils fixent une date pour leur mariage. Mais encore une fois, la cérémonie n’aura pas lieu – bien pire, Rob décide de « faire une pause ».

Vivienne, certaine qu’il ne s’agit là que d’un autre délai – puisque Rob EST l’homme de sa vie – prend alors un petit appartement pour que son ex-fiancé/futur fiancé et ex-futur-mari/futur mari s’aperçoive qu’il ne peut vivre sans elle.

Bien évidemment, vous l’aurez deviné, ce n’est absolument pas ce qui se passera puisque Rob arrive au mariage d’un couple ami aux bras d’une fille sublime et classe ! Vivienne est dévastée. Impossible de rivaliser !

Elle est fermement décidée à récupérer Rob. Peu importe les moyens.   Weiterlesen

Emma Garcia – Liebe auf den ersten Klick

Originaltitel: Never Google Heartbreak

Meine Bewertung: 8/10

Dieser Chick-Lit Roman war eine sehr nette Überraschung. Ein weiterer Roman von dem ich durch Darias „minute littéraire“ (wörtlich: Minute der Literatur) im Radio (France Bleu Azur) gehört habe (ich hoffe man bewundert hier meine subtile und diskrete Werbung).

Auch wenn mir der Plot doch sehr vorhersehbar erschien, so ist das bei dieser Art Literatur ja nicht weiter schlimm.

Denn ich muss schon sagen, dieser Roman ist sehr absehbar in seiner Entwicklung, aber er ist dann doch gut durchdacht und etwas besser vorbereitet als das durchschnittliche Chick-Lit Buch. Die Handlung ist clever eingefädelt und geht auch da weiter, wo andere einfach aufhören.

Ich kann nun auch jeden Leser beruhigen, für diesen Roman brauchen sie ihre Neuronen nicht im geringsten anstrengen. Es ist ein perfektes Buch für einen Nachmittag am Schwimmbad oder am Strand, oder auch für ein lockeres Wochenende.

 

Der Plot ist nicht gerade originell

Vivienne Summer lebt nun seit fünf Jahren mit Rob zusammen und nachdem sie schon dreimal den Hochzeitstermin festgelegt haben wurde dieser erneut vertagt. Schon wieder wird die Zeremonie nicht stattfinden – und schlimmer noch Rob möchte „eine Pause“ machen.

Vivienne, fest davon überzeugt, dass es sich hier auch nur wieder um einen einfachen Aufschub handelt – schließlich IST Rob der Mann ihres Lebens – zieht aus und in eine kleine Wohnung damit ihr Ex-Verlobter/zukünftiger Verlobter und Ex-zukünftiger-Ehemann/zukünftiger Ehemann erkennt, dass er nicht ohne sie leben kann.

Natürlich, sie haben es erraten, ist das absolut gar nicht was passiert, denn Rob erscheint auf der Hochzeit von einem befreundeten Paar am Arm einer wunderschönen und eleganten Frau. Vivenne ist am Boden zerstört. Damit kann sie es unmöglich aufnehmen!

Aber sie ist fest entschlossen, Rob wieder zu erobern. Egal wie.  Weiterlesen

Kalyna Price – Nécromancienne (Alex Craft, tome 1)

Titre original : Grave Witch (Alex Craft, book 1)

Mon appréciation : 7,5/10

 

Un excellent premier tome, j’étais même tentée de donner une note supérieure mais l’univers proposé n’est pas assez novateur.

Kalayna Price reprend les classiques de l’Urban Fantasy et parvient, à travers une intrigue assez banale (bien que sympathique et sans temps mort), à donner sa touche personnelle.

Dès le titre, l’histoire de l’héroïne Alex Craft nous semble familière : en tant que « Grave Witch » Alex est investie d’une magie mortuaire, elle est un genre de nécromancien (mais pas tout-à-fait, même si le titre français peut induire en erreur), elle voit et touche ce qui est mort, ce qui est froid et cette affinité lui permet notamment d’invoquer les « ombres » de personnes décédées, ces ombres contenant alors non pas l’âme du défunt mais simplement ses souvenirs. L’ombre en question peut alors renseigner les vivants sur la vie du mort, son meurtrier éventuel, sur l’emplacement du testament ou tout autre point de sa vie passée. C’est cet aspect de sa magie qui permet à Alex  Craft de vivre, elle en a fait sa profession.

Mais sa magie va au-delà : lorsqu’elle fait appel à cette seconde vue, elle peut voire à travers les illusions, et notamment celles des Faes, elle voit ce qui est mort, ce qui est vivant, elle et capable de déceler les sorts en sa présence, d’interagir avec les fantômes. Et elle peut voir la Mort. Mort est un homme plutôt séduisant et mystérieux qu’elle croise régulièrement depuis son enfance.   Weiterlesen

Kalyna Price – Grave Witch (Alex Craft, Band 1)

 

Originaltitel: Grave Witch (Alex Craft, book 1)

Meine Bewertung: 7,5/10

Am Tag der Verfassung dieses Artikels ist noch keine deutsche Übersetzung erhältlich, das ist schade aber sicher nur vorläufig (sollte jemand diesen Artikel lesen nachdem die Übersetzung veröffentlicht wurde, bitte sendet mir doch eine kurze Nachricht damit ich das updaten kann, danke)

 

Grave Witch ist ein sehr gelungener erster Band, ich war sogar bewegt ihm eine noch bessere Note zu geben, aber dafür war dann das „Universum“ des Buches nicht innovativ genug.

Kalayna Price übernimmt hier die klassischen Bestandteile der Urban Fantasy und schafft es, mit einer doch eher banalen (wenn auch netten und bewegten) Handlung, ihren ganz persönlichen Stil durchzusetzen.

Schon durch den Titel scheint uns Alex Craft nicht ganz unbekannt zu sein: Als „Grave Witch“ besitzt Alex eine Macht über Totes, sie ist eine Art Nekromantin, aber doch nicht ganz. Sie sieht und erfasst, was tot ist, was kalt ist, und diese Affinität erlaubt es ihr zum Beispiel die „Schatten“ der Verstorbenen zu beschwören ; diese Schatten sind nicht die Seele des jeweiligen Verstorbenen sondern bestehen aus simplen Erinnerungen. Der gerufene Schatten kann also die Lebenden über die Vergangenheit des Verstorbenen informieren, seinen Mörder nennen, sagen, wo das Testament hinterlegt wurde oder jede andere Frage beantworten, die das Leben des Toten betrifft. Dieser Aspekt ihrer Kraft ermöglicht es Alex ihr Leben zu verdienen, sie hat daraus einen Beruf gemacht.

Aber ihre Magie ist noch viel weitreichender: Sie kann auch ihre hellseherischen Fähigkeiten nutzen, sie erkennt Illusionen, wie zum Beispiel die der Feen, sie erkennt was tot ist und was lebt, sie spürt die Anwesenheit von Sprüchen, sie kann mit Geistern interagieren. Und sie kann den Tod sehen. Tod ist ein eher gut aussehender, geheimnisvoller Mann dem sie seit ihrer Kindheit regelmäßig begegnet.    Weiterlesen

David Safier – Maudit Karma

 

Titre original : Mieses Karma

Mon appréciation : 5,5/10

Un roman léger et en peu absurde, un livre qui détend mais qui n’est guère surprenant. Il est divertissant jusqu’à un certain point, mais il ne fera pas toucher les étoiles.

J’avais reçu ce roman dans le cadre d’une action promotionnelle de Pocket (« exemplaire offert pour l’achat de 2 Pocket »), cela fait toujours plaisir, et je m’attendais donc à un roman plutôt mauvais, ce qu’il n’est définitivement pas, et ce qui en fait donc une très bonne surprise. Car oui, j’ai déjà payé pour des livres bien plus mauvais et des histoires bien moins drôles.

Mais voyons d’abord l’intrigue :

Elle est plutôt … étrange, un peu absurde mais sympathique si on aime le genre.

Animatrice populaire d’un talk-show, épouse et mère d’une petite fille, Kim Lange a une vie agréable. Son mari s’occupe de la famille tandis qu’elle se baigne dans la lumière glorieuse de la célébrité et profite des bons côtés de la vie de famille.

Jusqu’au jour où elle est écrasée par une météorite.

Juste après avoir trompé son mari.

Elle revient à elle … sous forme d’une fourmi.  Weiterlesen