Lamentation

C.J. Sansom – Die Schrift des Todes

Originaltitel: Lamentation

Meine Bewertung: 9,5/10

 Ein unglaubliches sechstes Buch.

Noch dunkler, noch härter, noch beunruhigender.

Dieser Band ist bis in die kleinsten Details äußerst gelungen, der Plot und die Geschichte (mit einem historischen „G“) sind gut ausgearbeitet und die Spannung nicht nur allgegenwärtig sondern auch steigend. Vor allem aber ist die Stimmung noch düsterer als sonst. Vielleicht liegt es daran, dass dies der erste Band der Reihe ist, den ich in der OV lese? Aber das glaube ich eigentlich nicht, ich denke eher, dass der Autor es vollbracht hat, den Leser noch tiefer in diese dunkle Epoche zu ziehen.

 

Aber nun zum Plot:

Schon mit dem ersten Kapitel tauchen wir erneut in diese schreckliche Zeit unter Henry VIII ein, denn wir wohnen der Hinrichtung Anne Askews auf dem Scheiterhaufen bei. Wenn Sie des Öfteren historische Romane aus dieser Zeit lesen – oder auch wenn Sie die Fernsehserie der „Tudors“ verfolgt haben – werden Sie sich sicher, vielleicht nur vage, an diese Frau erinnern: Sie ist es, die für Ketzerei verurteilt und dann gefoltert wurde, bevor sie lebendig verbrannt wurde – im Sitzen, da sie nach der Streckbank nicht mehr stehen konnte. Schon damals war dies ein Skandal. Der allerdings Anne Askew nicht gerettet hat.

Doch es ist nicht dieser Fall der Matthew Shardlake, den buckeligen Anwalt, beschäftigt.

Die Königin lässt ihn zu sich rufen und vertraut ihm eine extrem gefährliche Aufgabe an, denn diese betrifft die Religion. Und alles, was auch nur entfernt mit Religion zu tun hat, kann im Tower enden – oder auch auf dem Scheiterhaufen.   Weiterlesen

Douglas Coupland – Joueur_1

 

Titre original : Player One

Mon appréciation : 6/10

C’est un livre, dont le « pitch » est particulièrement prometteur :

Il s’agit d’un roman d’anticipation dans lequel nous suivons en parallèle un petit groupe de personnes qui se trouvent réunies par hasard dans un bar d’aéroport. Nous y croisons une mère célibataire qui, voulant s’échapper à une vie devenue morne, a pour une fois osé l’aventure, un pasteur qui a perdu la foi et a volé une coquette somme d’argent à ses anciennes ouailles, une blonde magnifique et autiste, un barman fauché qui désire ardemment changer de vie et s’affirmer.

Ils sont tous en transit quand une catastrophe incompréhensible s’abat sur le monde et le détruit, quasiment devant leurs yeux.

Comment pourront-ils survivre, sortir du bar, retrouver un semblant de vie ? Comment pourront-ils poursuivre leurs rêves alors que le monde disparaît ?

C’est donc une idée et des personnages qui donnent envie ; j’étais impatiente de découvrir leurs histoires respectives et l’intrigue en général.

 

Alors ?

Bof bof bof.

C’est un roman sympathique, les caractères sont bien décrits, l’auteur tente avec un succès assez réel sans être absolu de se glisser dans la peau de ses différents personnages, l’histoire set un soupçon abstrait avec une touche de réalisme qui est captivante.   Weiterlesen

Douglas Coupland – Spieler Eins: Ein Roman in 5 Stunden

Originaltitel: Player One

Meine Bewertung: 6/10

Spieler Eins’“ ist ei Buch mit einem vielversprechenden Plot:

Es handelt sich hier um einen Zukunftsroman in dem wir parallel eine kleine Gruppe von Menschen verfolgen, die sich durch Zufall zur gleichen Zeit in der Flughafenbar aufhalten. Hier treffen wir eine alleinstehende Mutter an, die ihrem trostlosen Liebesleben vorübergehend entfliehen wollte, einen Pastor der seinen Glauben verloren hat und seine ehemaligen Schäfchen bestohlen hat, eine wunderschöne und autistische blonde Frau, einen geldlosen Barmann der sich nichts mehr wünscht als sein Leben zu verändern.

Sie alle sind hier auf der Durchreise als eine unverständliche Katastrophe über die Welt einbricht und diese direkt vor ihren Augen zerstört.

Wie können sie überleben, aus dieser Bar kommen, eine Art Leben neu aufbauen? Wie können sie ihre Träume in einer untergegangenen Welt verwirklichen?

Wir haben hier also eine Idee und eine Sammlung an Romanfiguren, die unsere Erwartungen steigern. Ich war ungeduldig, deren Geschichten zu erkunden und die allgemeine Handlung zu entdecken.

Und?

Joaaa. Naja.

Das ist ein netter Roman, die Charaktere sind gut beschrieben und der Autor vermag es, sich fast – aber eben nicht ganz – erfolgreich in seine unterschiedlichen Figuren hineinzuversetzen. Der Plot ist einen Hauch abstrakt, aber auch mit einer Prise Realismus angereichert, was dann schon spannend ist.    Weiterlesen

Georges Ayache – 1914, Une guerre par accident

Titre original : 1914, Une guerre par accident

Mon appréciation : ne s’agissant pas d’un roman, ne ne donne pas de « note », mais c’était très instructif

Ce livre N’EST PAS UN ROMAN, même s’il est d’accès facile. Un exploit, d’ailleurs, qu’accomplit là l’auteur !

Cet ouvrage revient sur la période entre le 28 juin 1914 et le 4 août 1914, ces quelques jours qui ont précédés la Première Guerre mondiale.

C’est un ouvrage qui tente une explication, et j’ai été séduite par le côté intime et personnel du récit, car nous avons l’impression que tous les évènements sont liés en grande partie aux personnalités, aux caractères des personnages historiques.

Il s’agit certainement d’un ouvrage simplifié, afin de permettre aux simples curieux sans connaissances historiques particulières de se plonger dans cette époque – ce dont je remercie l’auteur !   Weiterlesen

Georges Ayache – 1914, une guerre par accident

Originaltitel: 1914, Une guerre par accident

Meine Bewertung: Da es sich nicht um einen Roman handelt, kann ich das Buch nicht bewerten, aber es war sehr instruktiv

Dieses Buch IST KEIN ROMAN, auch wenn er wirklich sehr leicht zu lesen ist. Das ist im Übrigen eine richtige Leistung des Autors!

Dieses Werk beschäftigt sich mit dem Zeitraum zwischen dem 28. Juni 1914 und dem 4. August 1914, diese paar Tage die dem ersten Weltkrieg vorausgegangen sind.

Das Buch versucht hier eine Erklärung zu liefern und mich hat die sehr persönlichen und intimen Seite überzeugt, mit der uns diese Geschichte vorgelegt wird, denn wir haben den Eindruck, dass all diese Ereignisse mit den großen Persönlichkeiten dieser Zeit zusammenhängen.

Es handelt sich um ein vereinfachtes Werk, damit auch die Neugierigen ohne weiteren geschichtlichen Hintergrund sich in diese Epoche vertiefen önnen – und ich danke dem Autor dafür!   Weiterlesen

Richard Wild – Le Coq

Titre original : Le Coq

Mon appréciation : 4,5/10

« Le Coq » nous plonge dans la vie d’un petit village dans l’arrière-pays niçois dans les années ’80. Un monde à part, typique, avec sa place du village, son petit troquet où se retrouvent les habitués, et son coq, qui chante le matin pour réveiller les habitants.

Jusqu’au jour où son chant se tait …

Ce roman a d’énormes points forts, notamment l’écriture, mais il manque cruellement de structure.

Mais parlons d’abord de l’intrigue :

L’intrigue :

Nous nous trouvons donc au cœur d’un petit village où nous faisons connaissance d’un petit groupe de villageois, et tout particulièrement Lucien, qui vit seul avec sa fille et gagne sa pitance par quelques petits travaux, de la vente d’objets trouvés et amassés, et qui retrouve, le soir venu, ses amis dans le petit bar du village où ils noient leur quotidien dans le pastis.

La quiétude et le petit train-train tranquille du village est interrompu le jour où le coq ne chante plus !

Il n’en reste qu’un, de coq, dans ce petit village, et son silence inquiète les amis du bar. Sans coq, le village n’est plus un village.

Après enquête, il s’avère que ce coq, appartenant à l’oncle de Lucien, n’aurait plus le droit de chanter puisqu’un citadin venu s’installer à la campagne pour y trouver le calme, la sérénité et le silence, aurait porté plainte contre le tapage du gallinacé.

Bien naturellement, les villageois s’offusquent, que vient-il faire ici, alors, le citadin avec sa moto qui déchire le silence bien plus que le coq, qui était là le premier !

Aidé par leur pastis, ils prennent alors l’offensive contre le citadin – la défense du coq est engagée.

Weiterlesen

Richard Wild – Le Coq (wörtlich: „Der Hahn“)

Originaltitel: Le Coq

Meine Bewertung: 4,5/10

« Le Coq », was man wortwörtlich mit „Der Hahn“ übersetzen kann – versetzt uns in das Leben in einem kleinen Dörfchen im Hinterland von Nizza in den 80er Jahren. Eine etwas andere Welt, recht typisch, mit seinem Dorfplatz, seiner kleinen Bar in der sich die Stammgäste treffen und seinem Hahn, der morgens früh kräht um die Bewohner zu wecken.

Bis zu dem Tag, an dem er verstummt…

Dieser Roman hat wirklich starke Punkte, wie zum Beispiel die Schrift selbst, aber es fehlt ihm schrecklich an Struktur. Doch kommen wir zunächst einmal zum Plot:

Der Plot:

Wir befinden uns also im Herzen eines kleinen Örtchens in dem wir eine kleine Gruppe der Dörfler kennenlernen, darunter Lucien, der alleine mit seiner Tochter lebt und sich sein Geld durch kleine Arbeiten verdient, wie durch den Verkauf gefundener und angesammelter Dinge und der abends seine Freunde in der kleinen Dorfbar trifft wo sie alle gemeinsam ihren Alltag im Pastis ertränken.

Die Ruhe dieses stillen Dorflebens wird an dem Tag unterbrochen, an dem der Hahn nicht mehr kräht!

Es gibt nur noch einen Hahn in diesem Dorf und sein Verstummen beunruhigt den Stammtisch der Bar. Ohne Hahn ist das Dorf kein Dorf mehr.

Nach kurzen Nachforschungen scheint die Lage so zu sein, dass der Hahn, welcher Luciens Onkel gehört, nicht mehr singen darf weil ein Städter, der sich auf dem Land niedergelassen hat um hier die das ruhige, entspannte Leben und die Stille zu genießen, gegen die Ruhestörung des Federtieres Klage eingereicht habe.

Natürlich sind die Dorfbewohner schockiert, was will denn dieser Stadtmensch hier, mit seine Motorrad welches die Stille bei weitem mehr stört als der Hahn, der ja auch noch zuerst hier war!

Unterstützt von ihrem Pastis gehen sie nun in die Offensive gegen den Städter – die Verteidigung des Hahnes baut sich auf.

Weiterlesen

Claude Rizzo – Le sentier des Aubépines

Titre original : Le Sentier des Aubépines

Mon appréciation : 7/10

Un roman acheté à la va vite qui m’a réservé de bonnes surprises, comme c’est si souvent le cas. D’ailleurs, nos meilleurs livres ne sont-ils pas ceux que nous avons achetés par hasard, à la gare, à l’aéroport, en voyage ?

L’intrigue :

« Le Sentier des Aubépines » nous projette dans la vie de Rosine Cini, qui vit, et a d’ailleurs toujours vécu, dans un minuscule village perché dans le Massif du Mercantour.

Toute son existence s’est construite sur des larmes. Jeune fille, elle a perdu son premier et grand amour juste avant le mariage alors qu’elle était enceinte, puis elle a épousé un ami d’enfance, lui aussi décédé jeune de maladie, la laissant encore une fois veuve et sans argent avec sa petite fille, Antonia. Enfin, elle rencontre son troisième époux, Giovanni, un berger italien, mais lui aussi trouvera la mort, plus dramatique celle-ci, puisqu’il sera tué par un coup de carabine.

Comme si tout cela n’était pas assez, sa fille Antonia la quitte à l’âge de seize ans, sans explication, jurant de ne jamais revenir dans le village, ce qui brise définitivement Rosine Cini.

Le seul bonheur dans l’existence de Rosine est Adrien, un petit garçon dont Antonia était enceinte mais qu’elle a abandonné à sa mère qui prétend qu’il s’agit de son propre fils pour pouvoir lui offrir un meilleur avenir.

 

Mon opinion :

Le style de la narration, simple et profond, est parfaitement adapté à l’histoire elle-même, et l’ensemble de ce récit d’une vie secouée par des drames est prenant.   Weiterlesen

Claude Rizzo – Le sentier des Aubépines

Originaltitel: Le Sentier des Aubépines

Meine Bewertung: 7/10

Der Titel dieses Buches, welches nicht auf Deutsch erhältlich ist, könnte wörtlich mit « der Weißdorn-Pfad » übersetzt werden. 

Ein rasch gekaufter Roman, der mich angenehm überrascht hat – wie das bei diesen unbedachten Käufen oft der Fall ist. Sind denn nicht oftmals die besten Bücher diejenigen, die wir durch Zufall am Bahnhof, am Flughafen, auf einer Reise gekauft haben?

Der Plot:

Le Sentier des Aubépines“ versetzt und in ein winziges und abgelegenes Dörfchen, weit oben im Mercantour-Massiv. Hier lebt Rosine Cini und hier hat sie immer gelebt.

Ihre gesamte Existenz wurde auf Tränen erbaut. Als junges Mädchen hat sie ihre erste und große Liebe kurz vor der Hochzeit verloren, als sie gerade schwanger war, woraufhin sie einen Kindheitsfreund geheiratet hat, welcher ebenfalls früh an einer Krankheit verstorben ist und sie erneut als geldlose Witwe mit ihrer kleinen Tochter Antonia hinterließ. Sie hat schließlich Giovanni, ihren dritten Ehemann kennengelernt, einen Italienischen Schäfer, aber auch dieser verlor das Leben auf dramatische Weise, denn er wurde erschossen.

Als sei dies alles nicht genug  hat Antonia im Alter von sechzehn Jahren ihre Mutter und das Dorf ohne jede Erklärung verlassen und geschworen, niemals zurückzukehren, was Rosine Cini endgültig das Herz brach.

Die einzige Freude in Rosines Leben ist Adrien, ein kleiner Junge den Antonia gebar aber den sie ihrer Mutter überlassen hat. Um dem Jungen eine bessere Zukunft zu ermöglichen, behauptet sie, es sei ihr eigener Sohn.

 

Meine Meinung:

Der Stil des Romans, simpel und doch tiefgreifend, passt sich bestens der Handlung selbst an und so fesselt das Gesamtwerk, welches dieses von Dramen zerrüttete Leben beschreibt, den Leser.   Weiterlesen

J.R. Ward – L’amant révélé (tome 4)

Titre original : Lover Revealed (Black Dagger Brotherhood, book 4)

Mon appréciation : 8/10

L’intrigue :

Ce quatrième tome (sorti en France sous le titre „L’amant révélé„) tourne autour d’un personnage qui, jusqu’ici, n’était peut-être pas secondaire mais pas vraiment central non plus : Butch, le policier qui fait étrangement partie de la mystérieuse confrérie de la dague noire, ce groupe de vampires guerriers qui protègent leur race.

Butch est un humain, mais il s’est lié d’une véritable amitié avec les frères, V en particulier, et habite depuis neuf mois avec eux. Il n’a pas vraiment le choix puisqu’il ne pourra pas retourner à sa vie d’avant, sa vie humaine. La confrérie ne peut courir un tel risque – soit il reste avec eux, soit il doit mourir. Mais Butch se trouve à sa place et il s’y trouve bien. La confrérie est devenue sa famille.

Si ce n’est qu’il est plus faible, qu’il n’est qu’un humain : il ne peut pas participer aux combats, pour des raisons qui coulent de source. Il ne survivrait pas. Il le comprend, l’admet, ne le discute pas, et pourtant cela le gêne de plus en plus puisque cela le met à l’écart.

Or, un soir, alors que les frères sont au travail, Butch sort de son bar habituel et interrompt une altercation entre un vampire civil et un lesser – et il intervient bien évidemment, sauvant le vampire. Dans l’action, lui-même est enlevé par la société des lessers et interrogé pendant plus de douze heures !

Mais ce n’est pas tout. L’Oméga, la force noire qui veille sur les lessers, intervient et introduit une partie de lui en Butch. Puis, l’ex-policier est laissé pour mort dans les bois.

La confrérie le retrouve à temps et Butch est sauvé, mais que deviendra-t-il ? Il n’est plus comme avant, quelque part en lui une partie du mal absolu survit. Va-t-elle grandir, le consumer ? Pourra-t-on la vaincre ? Risque-t-il de trahir la confrérie malgré lui ?   Weiterlesen